Donnerstag, 28. November 2019

Let's play "Loom" (deutsch/EGA) 005 | #retrogaming ��

Preiskategorien, Preisverleihung, Regularien: Deutscher Computerspielpreis mit zahlreichen Neuerungen

Bild v.l.n.r.: Felix Falk (game-Geschäftsführer), Dorothee Bär (Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung) und Andreas Scheuer (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) nach der Vertragsunterzeichnung zum Deutschen Computerspielpreises. Bundesregierung/Lene Münch

Neue Vereinbarung zum Deutschen Computerspielpreis (DCP) und zusätzliche Bundesmittel schaffen die Basis für eine Weiterentwicklung des Preises und der nächsten Verleihung am 27. April 2020 in München

Berlin, 28. November 2019 – Die Ausrichter des Deutschen Computerspielpreises (DCP), die Bundesregierung vertreten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie der game – Verband der deutschen Games-Branche, haben eine neue Vereinbarung zum DCP unterzeichnet, die für das Jahr 2020 zahlreiche Neuerungen für den wichtigsten deutschen Preis für Computer- und Videospiele enthält.

So wurden einerseits die Preiskategorien überarbeitet: Neu eingeführt werden beispielweise Kategorien wie „Bestes Studio“, „Spielerin/Spieler des Jahres“ und „Bestes Expertenspiel“. Aus den Kategorien „Nachwuchspreis Konzept“ und „Nachwuchspreis Prototyp“ wird „Bestes Debut“ und „Bester Prototyp“. Andere Kategorien wurden erweitert, etwa zu „Beste Innovation und Technologie“. Die überarbeiteten 15 Kategorien sollen die besten Games aus Deutschland noch besser würdigen, die Entwicklerinnen und Entwickler stärker in den Mittelpunkt stellen und die Games-Community einbinden.

Auch die Preisverleihung selbst wird weiterentwickelt, sodass die Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Spiele besser gewürdigt werden können.

Insgesamt werden beim Deutschen Computerspielpreis Preisgelder in Höhe von 590.000 Euro vergeben.

Die bisherige Vereinbarung zum DCP endete am 31. Oktober 2019. Die nächste Verleihung des Deutschen Computerspielpreises findet am 27. April 2020 in München statt.

Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung: „Ich bin sehr froh, dass es mit der tatkräftigen Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Bundestages gelungen ist, den Games-Standort Deutschland zu stärken. Das ist ein guter Tag für unser Land als Innovationsnation.“

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Nachdem die Games-Förderung mit 250 Millionen Euro sicher ist, konnten wir heute auch den Vertrag mit dem game zum Deutschen Computerspielpreis unterschreiben. Der Deutsche Bundestag hat kürzlich im Rahmen der Bereinigungssitzung zusätzliche Finanzmittel für den DCP bereitgestellt. Durch die verfügbare Summe von 1,4 Millionen Euro können wir die Preisgelder ab 2020 vollständig übernehmen. Gemeinsam werden wir den DCP konzeptionell so weiterentwickeln, dass er dazu beiträgt, die gesamte Branche in Wirtschaft und Gesellschaft noch stärker zu verankern.“

Felix Falk, Geschäftsführer des game: „Die neue Vereinbarung ist ein großer Sprung nach vorne für den Deutschen Computerspielpreis. Wir haben zahlreiche Preiskategorien umgebaut oder neu geschaffen und bilden damit die große Vielfalt und hohe Qualität von Games aus Deutschland noch besser ab. Auch bei der Verleihung haben wir uns gemeinsam klare Ziele gesetzt, damit beim Deutschen Computerspielpreis die Entwicklerinnen und Entwickler zusammen mit ihren Spielen im besten Licht glänzen können. Mit den vielen Neuerungen ist der Deutsche Computerspielpreis gut für die Zukunft aufgestellt.“

Die Preiskategorien im Überblick:

1. Bestes Deutsches Spiel
2. Bestes Familienspiel
3. Nachwuchspreise: Bestes Debut und Bester Prototyp
4. Beste Innovation und Technologie
5. Beste Spielewelt und Ästhetik
6. Bestes Game Design
7. Bestes Serious Game
8. Bestes Mobiles Spiel
9. Bestes Expertenspiel
10. Bestes Internationales Spiel (undotiert)
11. Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
12. Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
13. Bestes Studio
14. Sonderpreis der Jury (undotiert)
15. Publikumspreis (undotiert)

Die vollständige Vereinbarung zum Deutschen Computerspielpreis finden Sie unter: https://deutscher-computerspielpreis.de/vereinbarung

Über den Deutschen Computerspielpreis

Der Deutsche Computerspielpreis (DCP) ist der wichtigste Preis für die deutsche Games-Branche und wird seit 2009 verliehen. Mit dem DCP zeichnet die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und die Staatsministerin für Digitalisierung, gemeinsam mit dem Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche die besten Computer- und Videospiele „made in Germany“ aus. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Hochrangige Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Spiele aus. Weitere Informationen auf www.deutscher-computerspielpreis.de.

Kontakte:

Martin Puppe
game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Friedrichstraße 165
10117 Berlin
Tel.: 030 2408779-20
eMail: martin.puppe@game.de
www.game.de

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Invalidenstraße 44
10115 Berlin
Tel: +49 30 183007200
eMail: neuigkeitenzimmer@bmvi.bund.de
www.bmvi.de

Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung
Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
11012 Berlin
Tel: 030-184002091
eMail: Dorothee.baer@bk.bund.de

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Donnerstag, 21. November 2019

Lets play "Star Wars: The Force Unleashed II" 003 | #starwars ����

Mehr als die Hälfte der Eltern spielt mit ihren Kindern gemeinsam Computer- und Videospiele

  • 85 Prozent der Eltern haben die Ausgaben ihrer Kinder bei Games im Blick
  • Rund die Hälfte der Eltern nutzt technische Schutzmöglichkeiten, um beispielsweise die Spielzeit zu begrenzen
  • Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) feiert 25-jähriges Jubiläum
Berlin, 24. September 2019 – Eltern in Deutschland ist der Jugendschutz bei Games sehr wichtig, so lautet das Fazit des game. Der Verband der deutschen Games-Branche hat zum 25-jährigen Jubiläum der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) heute die Ergebnisse einer aktuellen Befragung von YouGov vorgestellt: Danach spielen 53 Prozent der Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Computer- und Videospiele. Sind die Eltern selbst Gamer, sind es sogar knapp zwei Drittel (64 Prozent). Drei Viertel der Eltern (78 Prozent) achten darauf, wie viel Zeit ihre Kinder mit Computer- und Videospielen verbringen; 85 Prozent haben auch einen genauen Blick auf die Ausgaben ihres Nachwuchses. Rund die Hälfte der Eltern (47 Prozent) nutzt technische Schutzmöglichkeiten, um beispielsweise die Spielzeit ihrer Kinder zu begrenzen. Auf Fragen zur Bedeutung von Games, gab rund die Hälfte der Eltern (46 Prozent) an, dass Computer- und Videospiele wichtige Kompetenzen vermitteln. Der game – Verband der deutschen Games-Branche ist Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle.

„Kinder- und Jugendschutz ist angesichts der vielen neuen Möglichkeiten digitaler Medien eine wichtige Herausforderung, die allerdings von der großen Mehrheit der Eltern in Deutschland gut gemeistert wird. Die Mehrzahl der Eltern macht es richtig vor: Wer gemeinsam mit seinen Kindern spielt, bekommt den besten Überblick über ihren Medienkonsum, zeigt Interesse an ihren Hobbys, verbringt wertvolle Zeit miteinander und hat auch noch jede Menge Spaß dabei“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game. „Die USK hat sich in den 25 Jahren ihres Bestehens zu einer der wichtigsten Instanzen im deutschen Jugendschutz entwickelt. Sowohl für Eltern als auch für die Politik und die Games-Branche ist die USK zentraler Partner beim Jugendschutz. Insbesondere mit Blick auf die dringend notwendige Reform des gesetzlichen Jugendmedienschutzes in Deutschland ist das umfassende Know-how der USK von unschätzbarem Wert. Insbesondere mit der von ihr mitinitiierten International Age Rating Coalition zeigen USK und Games-Branche wie ein moderner, konvergenter und international anschlussfähiger Jugendmedienschutz heute gestaltet werden muss. Solche Vorbildsysteme müssen auch politisch noch stärker anerkannt werden.“

Mehr Informationen zum richtigen Umgang mit Computer- und Videospielen erfahren Eltern unter https://usk.de/fuer-familien/

Informationen zu den Umfragedaten

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.101 Personen zwischen dem 24. und 29.07.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.

game – Verband der deutschen Games-Branche

Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Mitveranstalter der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.

Pressekontakt:

Martin Puppe
game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Friedrichstraße 165
10117 Berlin
Tel.: 030 2408779-20
eMail: martin.puppe@game.de
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Die Pflicht ruft: Der game Sales Award im Oktober | @game_verband

Berlin - Im Oktober kann der game – Verband der deutschen Games-Branche den Ego-Shooter „Call of Duty: Modern Warfare“ mit einem game Sales Awards in Platin auszeichnen. Dem mittlerweile 16. Teil der „Call of Duty“-Spielreihe ist es nur wenige Tage nach seiner Veröffentlichung Ende Oktober gelungen, die Marke von 200.000 verkauften Spielen zu überwinden. Für diesen Erfolg erhält der Titel rund um Spezialeinheiten, Freiheitskämpfer und verdeckte Operationen eine Platin-Trophäe.

Im Oktober 2019 geht damit ein game Sales Award in Platin an:
  • Call of Duty: Modern Warfare (Infinity Ward/Activision) erschienen für die Plattformen PlayStation 4, Xbox One und PC

Weitere Informationen zum Award-Titel

Call of Duty: Modern Warfare

Website des Spiels: https://www.callofduty.com/de


Informationen zu den game Sales Awards

Mit dem game Sales Award zeichnet der game – Verband der deutschen Games-Branche verkaufsstarke Computer- und Videospiele in Deutschland aus. Grundlage sind die aktuellen Verkaufszahlen des Marktforschungsunternehmens GfK Entertainment. Titel, von denen mehr als 100.000, 200.000 beziehungsweise 500.000 Exemplare plattformübergreifend verkauft wurden, erhalten den game Sales Award in Gold, Platin beziehungsweise den Sonderpreis. Damit Verkäufe für den game Sales Award berücksichtigt werden können, darf der durchschnittliche Verkaufspreis des Titels nicht stärker als 20 Prozent von der unverbindlichen Preisempfehlung bei Veröffentlichung abweichen. Die ausgewiesenen Verkaufsmengen enthalten plattformspezifische Hochrechnungsfaktoren zur Gesamtmarktabdeckung und zur Berücksichtigung digitaler Verkäufe. Die Festlegung dieser Faktoren obliegt dem game in Zusammenarbeit mit GfK Entertainment. Zusätzlich können Anbieter von Computer- und Videospielen dem game ihre kumulierten Digital-Verkäufe bis zum achten Tag des laufenden Monats und nach Plattformen unterteilt unter sales-award@game.de melden. Der game verpflichtet sich zur Wahrung der Vertraulichkeit der gemeldeten Mengen, überprüft sie und berücksichtigt sie entsprechend bei der Ermittlung der relevanten Verkaufsmengen.

game – Verband der deutschen Games-Branche

Wir sind der Verband der deutschen Games-Branche. Unsere Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Mitveranstalter der gamescom verantworten wir das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen.

Pressekontakt:

Martin Puppe
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Mittwoch, 20. November 2019

Computerspiele in der DDR

Berlin - Kurz vor dem Jahreswechsel besuchte ich mit meiner Familie das Berliner Computerspielemuseum. Als Medienpädagoge und Fan von Computerspielen dachte ich, alles über die Geschichte des Gamings in Deutschland zu kennen. Doch ich irrte mich, zumindest was die DDR-Geschichte der Computerspiele betraf. Schließlich war ich bis zur Wende rein „west“-sozialisiert.

Während Mitte der 80er das Jugendschutzgesetz in der BRD verschärft wurde und harmlose Arcade-Automaten wie Pac Man oder Donkey Kong nicht mehr an öffentlichen Plätzen aufgestellt werden durften, wurden Computerspiele in der DDR gefördert. Just zu der Zeit wurden sogar im Ostberliner Palast der Republik 40 eigens entwickelte Arcade-Automaten aufgebaut – der sogenannte PolyPlay. Natürlich spielt man darauf kein PacMan sondern die DDR-Variante „Hase und Wolf“ (nach der russischen Zeichentrickserie „Nu, pogodi!“). Das Spiel-Prinzip ist jedoch dasselbe.


Die DDR-Führung hat früh das Potential der Computerspiele erkannt. FDJ und die Jungen Pioniere erhalten neben dem PolyPlay das BSS 01, eine ostdeutsche Konsole. Die DDR will den Klassenfeind BRD im Elektronikbereich schlagen. Fast jede Schule erhält den in der DDR produzierte Klein-Computer KC . In Computerclubs halten Experten regelmäßig Gastvorträge.

Detaillierte Infos zur DDR-Geschichte der Computerspiele findet man im Computerspielemuseum Berlin bzw. in deren Katalog „Gameskultur in Deutschland – 20 Meilensteine“



Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
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